Kurzer Abriss der Geschichte des Gymnasiums Wanne
1. April 1907 | Vereinigung der privaten evangelischen höheren Töchter-Schule und der privaten katholischen höheren Töchterschule zur „öffentlichen paritätischen Mädchenschule“ |
1907 | Grundsteinlegung für den Schulbau Ecke Gerichts- und Stöckstraße |
1908 | Fertigstellung und Bezug des Schulgebäudes |
1912 | Anerkennung als und Umbenennung in „Lyzeum“ (Klassen 5 – 10) |
1926 | Erweiterung des Lyzeums zum „Oberlyzeum der Stadt Wanne-Eickel“ (Klassen 5 – 13) |
1929 | erste Reifeprüfung (Abitur) |
1938 | Umbenennung der Schule in „Oberschule für Mädchen – sprachliche Form – Wanne-Eickel“ |
April 1941 – Okt. 1941 |
Auslagerung der Klassen 5 – 9 nach Pystian in der Slowakei wegen des Bombenkrieges |
August 1943 | Auslagerung der gesamten Schule nach Reichenberg im Sudetenland |
März 1945 | Verlagerung der Schule vor der anrückenden Roten Armee nach Schloß Fuchsmühl und Waldsassen in der Oberpfalz |
Juni 1945 | Rückführung der Schülerinnen nach Wanne-Eickel |
Januar 1946 | Wiederaufnahme des Schulbetriebs mit einem Sonderlehrgang für Kriegsabiturientinnen und -abiturienten |
Februar 1946 | Wiederaufnahme des gesamten Schulbetriebs in faktischer Vereinigung mit der Eickeler Jungenoberschule (Schichtunterricht im Gebäude Gerichtsstr./Stöckstr. unter einheitlicher Schulleitung) |
April 1949 | organisatorische (Wieder-)Trennung der Mädchen- und der Jungenoberschule, Rückkehr der Jungenoberschule in ihr wiederhergestelltes Gebäude in der Kurhausstraße in Eickel |
1950 | Umorganisation und Umbenennung in „Städtisches Neusprachliches Mädchengymnasium Wanne-Eickel“ |
1952 | Eröffnung des Schulzweigs „Frauenoberschule“ (Klassen 7 – 10) |
1960 | Teilabbruch des alten Schulgebäudes (Gebäudeflügel an der Gerichtsstraße: Turnhalle, Aula und Hausmeisterhaus); Neuerrichtung des Klassentrakts an der Gerichtsstraße, der Turn- und Gymnastikhalle auf dem Schulhof, Umbau des Gebäudeflügels an der Stöckstraße zum Fachraum- und Verwaltungstrakt sowie Aufsetzen der neuen Aula |
1962 |
Bezug des neuen Schulgebäudes an alter Stelle
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1966 | Umbenennung des Schulzweigs „Frauenoberschule“ in „Gymnasium für Frauenbildung“ |
1971 | Aufgabe des Schulzweigs „Gymnasium für Frauenbildung“; Beginn des Aufbaus des Schulzweigs „Sozialwissenschaftliches Gymnasium“ (Klassen 11 – 13) |
1974 | – Einführung der „enttypisierten Mittelstufe“; damit Aufgabe der bisherigen Schulzweige „Neusprachliches Mädchengymnasium“ und sozial-wissenschaftliches Gymnasium“ – Einführung der Reformierten Gymnasialen Oberstufe (Kurssystem) |
1975 | Umbenennung in „Städtisches Gymnasium an der Gerichtsstraße“ |
1976 | Einführung der Koedukation |
1977 | – erste Abiturprüfung im Kurssystem – Umbenennung in „Gymnasium Wanne“ |
1988 | Einführung des Schülerbetriebspraktikums in der Jahrgangsstufe 11 |
1998 | Schulfhofbegrünung durch Schüler, Eltern und Lehrer |
2000 | Aufnahme der fünftägigen Projektes „Methodentraining“ für die Jgst. 5 in das Schulgrogramm (später auch für die 7. und 9. Jgst.) |
2002 | – erste Gedenkfeier anlässlich des KZ-Lagers in Auschwitz. – Start des nachmittäglichen Betreuungs- und Förderangebotes (BeFö 16) für Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 (seit 2003 auch für Klasse 6) |
2005 | – komplette Erneuerung der Jungen- und Mädchentoiletten. – Beginn der Fenster- und Fassadenerneuerung (zuerst an der Front zur Gerichtsstr., 2006 Beginn der Arbeiten an der Front zur Stöckstraße) |
2007 | 100-jähriges Schuljubiläum |
2008 | Eröffnung des Schülercafés „Breakpoint“ |
2009 | Einführung des gebundenen Ganztages |
2009-2011 | – Renovierung der Turnhallen und der naturwissenschaftlichen Räume – Fortführung der Fenster- und Fassadenerneuerung (Rückseite der Gerichtsstr.) |
2011 | Bau der Mensa |