Tag des sozialen Engagements

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Am letzten Dienstag vor den Sommerferien fand für alle Schüler*innen der 9. Klassen der „Tag des sozialen Engagements“ statt. An diesem Tag haben die Schüler*innen eine soziale Einrichtung in ihrer Arbeit ehrenamtlich unterstützt und wurden so für soziale Arbeit und ehrenamtliches Engagement sensibilisiert. Alle suchten sich im Vorfeld eigenständig eine Einrichtung aus.

Neben der inhaltlichen Vorbereitung im Unterricht gab es eine kleine Vortragsreihe zum Thema „Soziale Arbeit und Soziales Engagement“. Hier gaben Herr Laudin vom THW, Herr Kurpanik vom Ehrenamtsbüro Herne und unser Schulsozialarbeiter Herr Gräwert den Schüler*innen Einblicke in ihre Arbeit und Aufgaben.

Die Aufgaben am Praktikumstag waren dann sehr vielfältig. So wurde im Grete Fährmann Seniorenzentrum mit Senioren eine Sommerolympiade durchgeführt, am Gymnasium Wanne für den Schulgarten Palettenmöbel gebaut, mit Mitarbeitern der Biologischen Station die „Wildnis für Kinder“ von Müll und Unkraut befreit und an der Grundschule Georgstraße in einer internationalen Förderklasse Fingerschmetterlinge gebastelt und Deutsch gelernt. Aber auch in Kindergärten, Sportvereinen oder bei älteren Nachbarn kam die ehrenamtliche Unterstützung unserer Schüler*innen sehr gut an.

Zitate der Schüler*innen nach dem „Tag des sozialen Engagements“:

„Mir hat es gefallen, dass ich mich um ältere Menschen kümmern durfte und mit ihnen sprechen konnte.“

„Es war interessant, mal in eine andere Welt zu gucken.“

„Schön war es, dass ich kleinen Kindern helfen konnte und schnell eine Verbindung zu ihnen hatte.“

„Ich habe gelernt, dass ich mit einfachen Dingen andere Menschen glücklich machen kann.“

„Ich kann gut mit Kindern, das hätte ich nicht von mir gedacht!“

„Es war sehr anstrengend und lang, den ganzen Tag dort zu sein.“

„Soziale Arbeit sollte mehr wertgeschätzt werden.“

„Ich werden meine Gesundheit mehr wert schätzen.“

„Ein Pflegeberuf ist mir zu anstrengend.“

„Man ist schon stolz, wenn man was geschafft hat!“

„So etwas ist sehr wichtig in einer Gesellschaft.“

„Gut, dass ich so etwas mal ausprobieren konnte, aber es ist nichts für mich.“

„Ich habe es mir nicht so interessant vorgestellt, ich bin nett aufgenommen worden.“

„Es war mal ganz anders als in der Schule.“

„Manchmal war es mir zu laut mit den Kindern.“

„Ein Tag war viel zu kurz, um die Leute dort kennen zu lernen“.

„Jetzt habe ich nicht mehr solche Vorurteile – die waren alle echt nett.“